Die Hardkapelle bei Weilheim

( Legende und Gruselgeschichte)

Gruselgeschichte um die Hardtkapelle

Die Hardtkapell der Gemeine Haunshofen

Die mit Gruselgeschichten und sagenumwobene Hardtkapelle liegt im Gemeindegebiet von Haunshofen nahe bei Weilheim in Bayern.

Tief im Wald, den sogenanntem "Hardt" ist die Kapelle versteckt . Die Hardtkapelle wird heute oft als Spukkapelle bezeichnet. Im Jahr 1865 wurde die Kapelle  als Wallfahrtskirche mit eigenem Kreuzweg erbaut. Patronin der Kapelle ist die Heilige Anna, die Mutter Marias. Nach Überlieferungen wurde  diese Kapelle auf dem Grund und Boden einer bereits um 1250 erbauten und abgerissenen Kapelle errichtet.

Es ranken sich unzählige  Berichte über paranormale Erscheinungen um die Hardtkapelle herum.  In der uralten Geschichte dieser Kapelle gibt es sogar einen historisch dokumentierten Fall einer paranormalen Begegnung.  Auch heute noch soll es hier immer wieder zu Geistersichtungen, sowie zu unerklärlichen Ereignissen kommen.

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Einheimische bis heute  in der Überzeugung leben, dass es bei der Hardtkapelle nicht mit rechten Dingen zugeht. Die meisten Einheimischen meiden diesen dunklen Ort, der nur über einen kilometerlangen, schmalen Weg durch den Wald zu erreichen ist. 

Eine Legende um die Hardtkapelle

Um das Jahr 1250 soll sich folgende Legende zugetragen haben:

Die Bürger der beiden Gemeinden Weilheim und Haunshofen  haben sich wieder hartnäckig um die Weiderechte am Hardt gestritten. Keiner der erbittert streitenden Parteien wollte nachgeben und es entbrannte ein fürchterliches Geschrei und Gezeter um das Weideland am Hardt.

In Mitten des heftigen Streites trat aus heiterem Himmel ein kleines Männlein aus der Menge hervor. Man sagt sich, dass es der Teufel in Gestalt eines Hirten gewesen sein muss. Er setzte einen großen Stein auf den Boden und schrie in die Menge: "So wahr ich trete in diesen Stein, ist dies Haunshofer G'mein."  Diese Worte waren noch kaum ausgesprochen, als das kleine Männlein mit seinem Huf ein tiefes Loch schlug und in diesem Loch spurlos verschwand.

Der Streit der beiden Gemeinden war augenblicklich beendet. Zum Schutz vor dem Bösen und vor weiteren Begegnungen mit dem Teufel wurde um diesen Stein mit dem Hufabdruck eine Kapelle errichtet. 

Sagenumworbene Hardtkapelle

Der Hufabdruck des Teufels

Auch die gegenwärtige Hardtkapelle wurde im Jahr 1865 über den Überresten der besagten Kapelle im Hardt errichtet.  So wurde wiederum das neue Gotteshaus über den unheiligen Hufabdruck des Teufels erbaut. Bis heute befindet sich der schauderhafte Hufabdruck des Teufels in Mitten der Kapelle unmittelbar vor dem Altar. 

Der Hufabdruck des Teufels

Besucher der Spukkapelle berichten von plötzlicher Übelkeit überfallen worden zu sein, Schwindelanfälle zu verspüren oder unter Panikattacken zu leiden. Andere sollen jegliches Gefühl für Zeit und Raum verloren haben.


Eine weitere Besonderheit ist, dass der Hinweg über die Hauptstraße zur Kapelle kürzer ist als der Rückweg (4,9 km/5,2 km).

Auch von einer weißen Frau, die plötzlich in der Nacht bei der sagenumwobenen Kapelle auftaucht, ist die Rede.

In der Nähe der Kapelle befindet sich auch ein Kreuzweg. Der vordere Teil des Waldes, in dem die Stationen 4-14 untergebracht sind, gleicht einem "Märchenwald", der eine besondere Aura ausstrahlt.


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